Nachhaltige Stadtentwicklung: 7 Maßnahmen und Beispiele

Die Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft ist für städtische Gemeinschaften in aller Welt eine komplexe, ständige Aufgabe. 

Die Städte auf der Erde sind für 60-80 % des Energieverbrauchs verantwortlich, was sie anfällig für die negativen Auswirkungen der Urbanisierung wie Umweltverschmutzung, Verkehrsdichte, Gentrifizierung usw. macht. Dies kann nur umgekehrt oder gemildert werden, wenn sich die Städte in nachhaltige Lebensräume verwandeln.

Derzeit stehen wir aufgrund des Klimawandels vor ernsthaften neuen Herausforderungen, die unser Überleben gefährden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, nachhaltige Städte zu haben, die positive soziale, ökologische und wirtschaftliche Lösungen für uns und die zukünftigen Generationen schaffen.

Das Leben an einem sicheren, angenehmen und zugänglichen Ort erfordert individuelles und gemeinschaftliches Wissen darüber, wie eine nachhaltige Stadt aufgebaut werden kann, die unser tägliches Leben und unser Wohlbefinden verbessert.

Lesen Sie weiter, um einige Ideen zu erhalten, was eine Stadt nachhaltig macht, was wir tun können, um sie nachhaltiger zu machen, sowie einige Inspirationen von heutigen Städten, die daran arbeiten, nachhaltiger zu werden.

Die 6 Grundprinzipien einer nachhaltigen Stadt

Nach Ansicht von Forschern im Bereich der nachhaltigen Stadtplanung beruht das Konzept einer nachhaltigen Stadt auf mehreren Grundprinzipien: grüner, zugänglicher öffentlicher Verkehr, erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft, integrative städtebauliche Lösungen und umweltfreundliche intelligente Technologie.

Grüne öffentliche Verkehrsmittel

Städtische Gebiete müssen wachsen, ohne die Kohlenstoffemissionen zu erhöhen, und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Städte, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind, müssen sicherstellen, dass ihre Infrastruktur ein einfaches, kosten- und zeiteffizientes Fortbewegen und Pendeln ermöglicht.

Die Förderung umweltfreundlicher, zugänglicher öffentlicher Verkehrsmittel und Initiativen, die Fußgängern und Radfahrern Vorrang vor Autos einräumen, können den öffentlichen Verkehr verbessern, schädliche Emissionen reduzieren und zu mehr umweltfreundlichen Praktiken anregen.

Erneuerbare Energie

Initiativen wie multimodale Verkehrsnetze für gemeinsame Fahrten oder erneuerbare Energien für die Energieversorgung von Industrie und Wohngebieten sind nur einige Beispiele für die Verwirklichung dieser Ziele. Ein großartiges Beispiel ist die Stadt Dubai, die sich mit erneuerbarer Energie, die durch Recycling von Wasser und Abfall erzeugt wird, vollständig selbst versorgt (60 % der Grünflächen werden mit grauem Abwasser bewässert).

Experimentelle, mit Solarzellen gepflasterte Straße in Dubai (Foto: Getty Images, World Traveler)

Abfallwirtschaft und Kreislaufwirtschaft 

Der nächste Punkt ist die Abfallwirtschaft. Eine erstaunliche Lösung für die Bewältigung des städtischen Abfalls ist das Prinzip der Kreislaufwirtschaft, das in vielen nordischen Ländern umgesetzt wird. 

Laut dem Bericht der Nordic Innovation ist die „Abfallvermeidung ein Schlüsselprinzip von Initiativen der Kreislaufwirtschaft, und die nordischen Städte wollen von der Ressourceneffizienz profitieren“. 

Die Fassaden von Gebäuden in Nyborg, Dänemark, bestehen beispielsweise aus Altpapier und die Fußböden aus leimfreien Industrieholzplatten.

Inklusive städtische Lösungen

Unsere Städte werden von Menschen gemacht, und deshalb sollten sie FÜR die Menschen sein.

Nachhaltige Städte müssen die Zugänglichkeit zu öffentlichen Räumen und Dienstleistungen gewährleisten, die den Bürgern soziale Interaktion und Sicherheit bieten. Eine Stadt, die sich um Nachhaltigkeit bemüht, sollte die Gentrifizierung eindämmen und städtebauliche Strategien entwickeln, die Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenbringen. Aktivisten zufolge können eine Änderung der Bebauungspläne für Einfamilienhäuser und eine Änderung der Besteuerung von Eigentümern leer stehender Grundstücke die bestehenden Gemeinschaften in einem Gebiet schützen und den Zugang zu Wohnraum erleichtern und ihn erschwinglicher machen.

Zugang zur Natur 

Nachhaltige Städte sind grüne, kompakte Städte, in denen die Bürger Zugang zur Natur haben und den städtischen Raum auf intelligente Weise nutzen. Die Stadtarchitektur sollte die Natur in die Stadt bringen und das soziale Verhalten der Gemeinschaft einbeziehen und gleichzeitig das öffentliche Eigentum fördern.

In Singapur gibt es zum Beispiel den Bishan Park, ein reichhaltiges Ökosystem im Zentrum der Stadt. Er umfasst einen naturbelassenen Fluss, der dazu beiträgt, den sogenannten „urbanen Hitzeinsel-Effekt“ zu verringern, und ist ein sauberer, sicherer Ort für Menschen, die tagsüber unterwegs sind.

Bishan Park, im Stadtzentrum von Singapur (Fotos: Getty Images, simon_photos (links), designcabinet (rechts)

Umweltfreundliche intelligente Technologien

Durch den Einsatz intelligenter Technologien können die Bürgerinnen und Bürger Plattformen schaffen, auf denen sie Ideen zur Verbesserung der Stadt präsentieren können, oder Anwendungen für den Betrieb umweltfreundlicher öffentlicher Verkehrsmittel, zur Messung der Luftqualität usw.

Eine weitere großartige Sache in diesem Sektor sind die revolutionären Ladestationen für Elektrofahrzeuge, auch EV-Ladegeräte genannt. Sie liefern Strom für das Aufladen von Plug-in-Elektrofahrzeugen, einschließlich Hybriden, Elektrofahrzeugen, Lastwagen und Bussen, und tragen dazu bei, die Kohlenstoffemissionen in hohem Maße zu neutralisieren. 

Die ständige Ausweitung neuer digitaler Technologien erfordert die Umstellung auf ein intelligentes Netz, das den künftigen Herausforderungen gewachsen ist, d. h. ein Netz, das die Kommunikation zwischen dem Versorgungsunternehmen und den Kunden sicherstellt und digital auf die sich rasch ändernde Stromnachfrage reagiert, z. B. durch flächendeckende Überwachung oder eine intelligente Messinfrastruktur.

Das intelligente Wassermanagement ermöglicht ein besseres Verständnis des Wassersystems, die Einsparung von Wasser und die Überwachung von Wasserqualität und Leckagen. 

Der intelligente Wasserzähler beispielsweise erfasst den Wasserverbrauch über große Entfernungen und mit hoher Frequenz, so dass die Kunden und die für die Wasserwirtschaft zuständigen Stellen Zugang zu Informationen haben, mit denen sie Leckagen und Wassermengen insgesamt kontrollieren können.

Hier ein Beispiel der Stadt Kopenhagen, Dänemark, die diese Standards erfüllt und sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2025 kohlenstoffneutral zu werden:

7 Praktiken für Städte, die nachhaltiger werden wollen

Der Wandel einer Stadt von einer traditionellen zu einer nachhaltigen Stadt erfordert systemische Veränderungen, die von den Bürgern, den städtischen Behörden und den Unternehmen unterstützt werden müssen, die neue Wege zur Erhaltung und Steigerung des Potenzials ihrer Umwelt entwickeln.

Schauen wir uns nun diese kurze „To-Do-Liste“ für jede zukünftige nachhaltige Stadt an:

1. Machen Sie es einfach, sich ohne Auto fortzubewegen

Da Kraftfahrzeuge für den größten Teil der Kohlenmonoxidbelastung verantwortlich sind, sollten sich die Städte auf die Schaffung öffentlicher Verkehrsmittel konzentrieren, zu denen U-Bahnen, elektrische Oberleitungsbusse und U-Bahnen gehören.

Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist die slowenische Stadt Ljubljana, die als eine der wenigen europäischen Städte ihr Stadtzentrum autofrei gemacht und unterirdische Parkplätze außerhalb des Stadtzentrums angelegt hat, um Fußgängern Vorrang vor dem Individualverkehr zu geben.

Eine nachhaltige Stadt weiß, wie wichtig es ist, so weit wie möglich auf den öffentlichen Nahverkehr zu verzichten und kohlenstofffreie Alternativen zu nutzen, wie den Bau von Radwegen und Autobahnen, die die Stadt miteinander verbinden und die städtische Infrastruktur leicht zugänglich machen.

In Kopenhagen beispielsweise fahren 42 % der Einwohner mit dem Fahrrad zur Arbeit, und es gibt insgesamt mehr Fahrräder als Autos. Das war natürlich nicht immer so, aber die hartnäckigen Kopenhagener haben es geschafft, die lokale Regierung dazu zu bewegen, eine Fahrradkultur zu schaffen und die zukünftige Stadtplanung anzupassen.

2. Vielfältigen Wohnraum schaffen und wichtige Ziele in der Nähe des Wohnorts ansiedeln

Forschungen zur ökologischen Gentrifizierung haben gezeigt, dass städtische Gemeinden, die nur für einen Wohnungstyp und ein Einkommensniveau konzipiert und entwickelt werden, die Rassen- und Einkommensvielfalt nicht fördern können und zu Verkehrs- und Infrastrukturproblemen führen.

Wenn die armen und schwächeren Bevölkerungsgruppen aus neu verbesserten Vierteln in schlechtere Umgebungen umgesiedelt werden, werden sie zusätzlich belastet, während die positiven grünen Initiativen nur für wohlhabende Bevölkerungsgruppen zugänglich bleiben und daher nur begrenzte Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Darüber hinaus bedeutet das Leben in nachhaltigen Stadtvierteln die Schaffung von begehbaren Stadtvierteln, in denen wichtige Ziele des täglichen Lebens wie Schulen, Geschäfte, Bushaltestellen, Kliniken usw. zu Fuß erreichbar sind, d. h. 10 Minuten von der Wohnung entfernt.

Begehbare Stadtteile sind jedoch wichtig für die Schaffung eines Gemeinschaftsgefühls und die Bekämpfung der Einsamkeit, da sie die Interaktion und das bürgerschaftliche Engagement fördern.

Sehen Sie sich diese kurze Erklärung darüber an, wie die Stadt Paris, Frankreich, plant, eine 15-Minuten-Stadt zu werden:

3. Öffentliche Grünflächen und Ressourcen zugänglich machen

Eines der Schlüsselelemente nachhaltiger Städte ist der Zugang zur Natur und zu Ressourcen für Sport, Erholung und Freizeitaktivitäten.

Die ökologische Gestaltung städtischer Landschaften und Infrastrukturen kann den Zugang zu öffentlichen Ressourcen wie Parks, Wander- und Radwegen oder Naturschutzgebieten erleichtern. Städtische Grünflächen sind wichtig für die Senkung der Temperatur, d. h. für den Kühlungseffekt von städtischen Grünflächen und die Erzeugung von Frischluft. Diese Grünflächen sind Zufluchtsorte im Betondschungel, da sie die städtischen Zentren angenehmer machen und sich positiv auf die psychische Gesundheit der Bürger auswirken.

4. Umstellung auf saubere Energie und umweltfreundliche Gebäude

Da Gebäude 25 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verursachen, sollte sich eine nachhaltige Stadt für die sogenannte „grüne Bauweise“ entscheiden.

Diese beruhen auf natürlichen Materialien, umfassen intelligente Heiz- und Kühlsysteme und Sonnenkollektoren und können die Kohlenstoffemissionen erheblich reduzieren.

Um nachhaltiger zu werden, sollten Städte beispielsweise mehr Schattenbäume pflanzen, aber auch in Solaranlagen investieren, um erneuerbare Energien bereitzustellen, die Luftqualität zu verbessern und das Wirtschaftswachstum zu fördern.

Solarfarmen, die von der Stadt finanziert werden, bieten Zugang zu Solarenergie und ermöglichen Bürgern und kommunalen Gebäuden den Übergang zu erneuerbaren Energien.

Seit 2015 strebt die Stadt La Paz in Mexiko an, eine zu 100 % mit erneuerbaren Energien betriebene Stadt zu werden, obwohl sie mit nur einem Solarkraftwerk begann, das 64 % des Strombedarfs der Stadt deckte.

5. Förderung der lokalen Lebensmittelproduktion durch städtische Landwirtschaft

Die urbane Landwirtschaft und der lokale Anbau von Lebensmitteln können viele Aspekte des Lebens in der Stadt verbessern – Wachstum der lokalen Wirtschaft, Verbesserung der geringen Ernährungssicherheit, Verringerung der Umweltauswirkungen des Lebensmitteltransports.

Außerdem bedeutet urbane Landwirtschaft den Anbau von Lebensmitteln auf Dächern, in Gemeinschaftsgärten und vertikalen Gärten, aber auch in den Gärten von Schulen, Krankenhäusern oder Restaurants, was bedeutet, dass urbane Räume lebendiger und vielseitiger werden. 

Zum Beispiel in Paris, wo ein kleiner Safranproduktionsbetrieb auf den Dächern der Metropole floriert. Einer der Besitzer sagt: „Es ist wie Magie. Wenn man die Hände in die Erde steckt, verschwindet der Stress und alle fangen an zu reden. Das ist die Magie der urbanen Landwirtschaft“.

Urbane Bauernhöfe auf Balkonen oder auf Dächern. (Fotos: Getty Images, ChiccoDodiFC (links), yaoinlove (rechts)

6. Verbesserung der Abfallwirtschaft

Um die Abfallmenge zu reduzieren, sollten sich die Städte auf eine nachhaltige Abfallwirtschaft konzentrieren, d. h. auf das Modell der Kreislaufwirtschaft, auf dessen Grundlage sie Programme zur Abfallminimierung durch die gängigen Kernpraktiken der Abfallwirtschaft entwickeln können: Recycling, Kompostierung und Wiederverwendung.

Die britische Stadt Leeds recycelt jährlich rund 40 % der Abfälle, die von den 346 000 Haushalten der Stadt gesammelt werden. Ihr Recyclingsystem stützt sich auf einen einzigartigen Entsorgungsdienst auf der Straße, der 186 Recyclingstellen in der ganzen Stadt eingerichtet hat und sogar die Zahl der Menschen, die recyceln, von 17 % auf 49 % erhöht hat.

Ein weiteres gutes Beispiel ist San Francisco, wo Recycling und Kompostierung für alle Unternehmen und Haushalte gesetzlich vorgeschrieben sind.

7. Ladestationen für Fahrzeuge hinzufügen

Da alle nachhaltigen Städte versuchen, kohlenstoffneutral zu werden, sollten Ladestationen für Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge ein Muss sein.

Ein normales Stadtfahrzeug verursacht rund 4,6 Tonnen Emissionen pro Jahr, während das Elektrofahrzeug keine Emissionen verursacht.

Die Städte sollten in die Arbeit von Stadtplanern und Entwicklern investieren, die sich zusammenschließen und vielleicht auch private Investoren einbeziehen können, um die notwendigen Plätze in der Stadt auszuweisen, an denen die Ladestationen zugunsten von Autofahrern und Anwohnern installiert werden sollen.

Gute Beispiele für Städte, die sich für eine verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien und von Elektrofahrzeugen einsetzen, um der Verkehrsüberlastung entgegenzuwirken, sind Los Angeles und New York.

Hier sind einige zusätzliche Ideen für den Aufbau nachhaltiger Städte, die aus einem TED-Vortrag von Peter Calthorpe stammen:

Top 5 Inspo Nachhaltige Städte 

Zu guter Letzt wollen wir uns einige Städte ansehen, die mit gutem Beispiel vorangehen:

5. Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

Dubai, das als „die unwahrscheinlichste grüne Stadt der Welt“ bezeichnet wird, wird seit Langem mit Öl, Luxus, Wolkenkratzern und künstlichen Inseln in Verbindung gebracht.

Dubai ist jedoch dabei, sich ernsthaft zu verändern und ein nachhaltiges Zuhause für seine Einwohner zu werden. Die Stadt baut ein riesiges Solarkraftwerk in der Wüste, das billigen und sauberen Strom erzeugen wird. Die derzeitige Führung arbeitet daran, Dubai bis 2050 zur Stadt mit dem kleinsten CO2-Fußabdruck zu machen und 75 % der Energie aus sauberen Quellen zu gewinnen.

4. Berlin, Deutschland

Berlin ist eine der umweltfreundlichsten Städte der Welt, was angesichts von 3,47 Millionen Einwohnern wirklich inspirierend ist.

Es heißt, dass die Bewohner der deutschen Hauptstadt nach dem Ersten Weltkrieg einen Trend zur Selbstversorgung einleiteten, der den Anbau eigener Lebensmittel und den Schutz von Grünflächen vorsah. Heute verfügt Berlin über 400 Ladestationen für Elektrofahrzeuge und fördert Carsharing für die täglichen Fahrten.

3. Kapstadt, Südafrika

Kapstadt ist eine Stadt, die seit 2008 durch den Einsatz neuer Technologien eine rasche und strukturierte Umweltentwicklung aufweist.

Die Stadt begann mit der Nutzung von Windkraftanlagen zur Energiegewinnung und fördert einen Lebensstil im Freien, indem sie in Sonnenkollektoren, städtische Landwirtschaft, sichere Fahrradwege und einen Service, der die Mitnahme von Fahrrädern in Bussen ermöglicht, investiert.

2. Göteborg, Schweden

Die zweitgrößte Stadt Schwedens wurde drei Jahre in Folge zum nachhaltigsten Reiseziel der Welt erklärt. 

Früher war Göteborg eine industrielle Hafenstadt, aber mit ein wenig politischem Engagement wurde sie zu einer nachhaltigen Stadt. Es gibt elektrische Straßenbahnen und Busse, die Sie zu einer kostenlosen öffentlichen Sauna und zu einem Schwimmbad bringen, dessen Umkleidekabinen aus recycelten Flaschen bestehen. 

Im Jahr 2020 wurde sie von der Europäischen Kommission zur Europäischen Hauptstadt des intelligenten Tourismus ernannt.

 

Die elektrische Straßenbahn überquert den Stadtkanal von Göteborg, Schweden (Foto: Getty Images, Mark Wahlborg)

Tipp: Finde Ferienhäuser in Finnland, direkt am See, mit Sauna und Whirlpool.

1. Ljubljana, Slowenien

Die slowenische Hauptstadt ist eine echte Öko-Inspo aus Mitteleuropa. Sie war die erste europäische Hauptstadt, die 2014 das sogenannte Zero-Waste-Ziel der EU übernommen hat, obwohl sie in den frühen 2000er-Jahren noch nicht einmal ein eigenes Abfallsammelsystem hatte.

Heute gibt es eine Politik der Mülltrennung, so dass jeder Haushalt über Behälter für Papier und Verpackungen verfügt, wodurch die Recyclingquote von 29 % auf 68 % im Jahr 2019 gestiegen ist.

Endlich…

Städte müssen nachhaltig sein und bleiben – ökologische Nachhaltigkeit ist für unser Überleben und das Leben unseres Planeten von grundlegender Bedeutung, daher ist es wichtig, dass die Regierungen ihre Politik in diesem Sinne gestalten. Grün zu sein bedeutet, in einer wohlhabenden, sicheren Umgebung zu leben, die die negativen Auswirkungen auf die Natur reduziert, unsere Natursysteme schützt und die Ressourcen für künftige Generationen bewahrt. 

Ich würde gerne Ihre Meinung zu diesem Thema hören; oder teilen Sie uns in den Kommentaren einige positive Beispiele aus Ihrer Heimatstadt mit.

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